Team Rosberg glücklos auf dem Red Bull Ring

Team Rosberg glücklos auf dem Red Bull Ring

Beim neunten Saisonrennen der DTM auf dem 4,318 Kilometer langen Red Bull Ring musste das Team Rosberg zwei Ausfälle hinnehmen. Dev Gore kollidierte schon in der Startrunde mit einem Kontrahenten, was zu Vibrationen an seinem Fahrzeug führte. Diese sorgten letztendlich für das vorzeitige Rennende des US-Amerikaners. Nico Müller stritt sich einige Runden lang mit Esteban Muth um die Führung, wobei sich beide Rivalen berührten. Nach dem Kontakt spürte der Schweizer ein verändertes Fahrverhalten seines Audi und stellte diesen aus Sicherheitsgründen kurz vor dem Ziel ab. Mit sieben Runden Rückstand wurde er beim einzigen Auftritt der DTM in Österreich noch als 18. gewertet.

Nico Müller: „Aufgrund einer Kollision gegen Ende des Rennens hatte sich mein Auto nicht mehr gut angefühlt. Ich habe es sicherheitshalber in der Box abgestellt, denn wir konnten das Problem auf die Schnelle nicht lösen.“

Dev Gore: „Schon in der zweiten Kurve der ersten Runde hatte ich eine Berührung mit einem Kontrahenten. Danach habe ich Vibrationen an meinem Auto gespürt. Ich hatte die Hoffnung, dass es mit neuen Reifen vielleicht besser würde, aber diese Hoffnung hat sich leider nicht erfüllt. Deshalb habe ich mein Rennen vorzeitig beenden müssen.“

Kimmo Liimatainen (Teamchef): „Nico und Esteban Muth hatten sich im Zweikampf um die Führung berührt, was für Probleme an Nicos Auto gesorgt hat. Weil wir keinen größeren Schaden oder gar Folgeunfall riskieren wollten, hat Nico sein Rennen vorzeitig beendet. Bei Dev war es ähnlich: Auch er hatte einen Kontakt mit einem Rivalen und danach Probleme. Und auch er hat aus Sicherheitsgründen an der Box aufgegeben. Aber ganz unabhängig vom Rennpech bin ich mit der Balance of Performance an diesem Wochenende überhaupt nicht zufrieden. Wir haben hier auf dem Red Bull Ring mit besonders stumpfen Waffen gekämpft.“